Menschen und ihre Lebensorientierung
RuR-SchülerInnen sprechen über den Menschen und das Menschliche. Hierbei entwickeln, erwerben und zeigen sie ihre Fähigkeit, …
- ihre eigenen jugendlichen Alltags- und Lebenserfahrungen zu erschließen, ihre eigenen Begabungen zu entdecken und darin ihre eigene(n) Lebensform(en) und das Verständnis von anderen Lebensformen im Horizont der Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch im Horizont säkular-/weltanschaulicher Perspektiven zu klären.
- die Ambivalenzen des (gelingenden wie nicht-gelingenden) jugendlichen Lebens zu thematisieren und darin ihre eigene(n) Lebensform(en) und das Verständnis von anderen Lebensformen im Horizont der Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch im Horizont säkular-/weltanschaulicher Perspektiven zu klären.
- ihre jugendlichen Beziehungen zu anderen Menschen in den Blick zu nehmen und ihre eigene(n) Lebensform(en) und das Verständnis von anderen Lebensformen im Horizont der Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch im Horizont säkular-/weltanschaulicher Perspektiven zu klären.
- sich selbst und das eigene jugendliche Lebensumfeld offen und differenziert wahrzunehmen und darin ihre zwischenmenschlichen Beziehungen achtsam und wertschätzend zu gestalten.
Gelehrte und gelebte Bezugsreligion
Die RuR-SchülerInnen sprechen über die Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch der säkular-/weltanschaulichen Optionen, zudem über Gott/Göttliches und Transzendentes. Hierbei entwickeln, erwerben und zeigen sie ihre Fähigkeit, …
- sich zu den Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch der säkular-/weltanschaulichen Perspektiven in ein Verhältnis zu setzen, also deren Relevanz für das eigene Leben und die Gesellschaft zu reflektieren.
Religion in Gesellschaft und Kultur
Die RuR-SchülerInnen sprechen von der Verantwortung und Gestaltungsfähigkeit des Menschen in der Welt und in der Gesellschaft, zudem über die Einbindung des Menschen in spezifische kulturell-ästhetische Wahrnehmungen und Lebensformen. Hierbei entwickeln, erwerben und zeigen sie ihre Fähigkeit, …
- Vorstellungen von einem verantwortlichem Handeln und Gestalten im Horizont der Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch im Horizont säkular-/weltanschaulicher Perspektiven zu klären.
- Optionen moralisch gesollten (guten) Handelns im Horizont der Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch im Horizont säkular-/weltanschaulicher Perspektiven zu klären.
- sich mit verschiedenen kulturell-ästhetischen Wahrnehmungen vertraut zu machen und mit anderen Menschen in einen Dialog über sie einzutreten.
Religiöse und weltanschauliche Vielfalt
Die RuR-SchülerInnen sprechen über ihren Glauben und ihre Religions- oder Kirchen-/Konfessionszugehörigkeit. Hierbei entwickeln, erwerben und zeigen sie ihre Fähigkeit, …
- die Botschaften und Zusagen der Religionen und Kirchen/Konfessionen, aber auch der säkular-/weltanschaulichen Optionen – deren Geschichte, Quellen und Lehren (z. B. Glaubenssätze, Dogmen, …) – zu verstehen, sachkundig zu erschließen und miteinander in Beziehung zu setzen.
- die Fragen nach dem Grund und Sinn und nach der Verantwortung des Lebens mit der Frage nach Gott/Göttlichem und Transzendentem zu verknüpfen und dadurch ihre Vorstellungen von der Relevanz von Gott/Göttlichem und Transzendentem für ein gelingendes Leben zu klären.